Bertold Hummel

 

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Gedanken und Aussagen zur Musik

"Als Komponist fühle ich mich der Gemeinschaft, in der ich lebe, verpflichtet. Mein Bestreben ist es, einen bescheidenen Beitrag zu leisten bei dem Bemühen, die Welt humaner und lebenswerter zu gestalten. Das Dreieck Komponist - Interpret - Hörer ist für mich eine stete Herausforderung, die es auf verschiedenste Weise zu bestehen gilt: auf dem anspruchsvollen Niveau einer virtuosen Orchester- oder Kammermusikpartitur bis hin zum sehr ernst genommenen Komponieren für Laienmusiker und für Kinder. Ein l'art pour l'art - Standpunkt ist mir immer fremd gewesen."

„Aus der Hindemith-Genzmer-Schule kommend, habe ich mich schon in den 50er Jahren einem Pluralismus der Kompositionsmethoden geöffnet. Von Kindheit an mit der Gregorianik vertraut, interessierten mich zunehmend modale Verfahrensweisen bis hin zur Dodekaphonie. Neben klanglichen Erweiterungen wie die der Polytonalität oder Messiaens Klangfarbentheorien galt meine Neugier vor allem rhythmischen Errungenschaften anderer Kulturkreise sowie der Einbeziehung elektronischer Möglichkeiten.“

„Mein Verhältnis zu Bruckners Sinfonik ist ein sehr enges, da eine frühe Begegnung mit seiner 3. Sinfonie der Auslöser dafür war, daß ich den Beruf eines Komponisten anstrebte. Meine Verehrung für den genialen Sinfoniker ist bis heute konstant geblieben.“

„Meine Tonsprache ist pluralistisch, sie bedient sich unorthodox der Modalität, der Polytonalität bis hin zu 12-Ton-Feldern; sie bedient sich einfacher rhythmischer Modelle bis hin zu vielschichtigen metrischen Überlagerungen. In der Instrumentation haben Perkussionsinstrumente einen besonderen Stellenwert. Sogar Ketten, Eisenplatten und ein Klangrohr sind in das sinfonische Geschehen eingebunden.“

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